Die Auswahl eines Rührwerkes richtet sich nach der Rühraufgabe, den Behälterabmessungen, den zu mischenden Medien, der hierfür erforderlichen Rührerform und den sonstigen Einsatzbedingungen.
Als Antriebe für schnelllaufende Rührwerke werden Elektromotore mit 1500, 1000 oder 750 Umdrehungen pro Minute verwendet. Bei Getrieberührwerke werden Stirnradgetriebe, Flachgetriebe und Kegelradgetriebe eingesetzt. Getrieberührwerke eignen sich auch für den Durchtrittsbetrieb.
Wir verwenden folgende Rührerformen:
Propellerrührer, 3-Flügel 20° oder 45°, in V4A, PPH und PVDF
Schrägblattrührer, 2- 3- 4-Flügel, mit 30° oder 45°, in V4A, PPH und PVDF
Kreuzbalkenrührer, 2- 4-Flügel, mit 90°, in V4A
Ankerrührer, Gitterrührer oder Fächerrührer, die Ausführung ist abhängig vom Behälter
Zahnscheibenrührer (Dissolver) in V4A, meist in Kombination mit einem weiteren Rührer
Zentrifugal-Rührer, mit einklappbaren Blättern, z.B. für Containerrührwerke
Die Abmessungen der Rührer, deren Anzahl, die Anordnung auf der Rührwerkswelle und die Anordnung auf dem Behälter wird durch die Behälterabmessungen bestimmt.